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Ladeluftkühler

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Leistungssteigerung im gesamten Drehzahlbereich, niedrigerer Kraftstoffverbrauch, weniger Emissionen, thermische Entlastung des Motors: Es gibt viele Gründe, die Verbrennungsluft aufgeladener Motoren mit Ladeluft/Luftkühlern oder mit Ladeluft/Kühlmittelkühlern zu kühlen. 

Ladeluftkühler von BEHR - Mercedes-Erstausrüsterqualität bei Kratoschka.

Man unterscheidet die direkte Ladeluftkühlung mit Umgebungsluft und die indirekte Ladeluftkühlung über das Kühlmittel an die Umgebungsluft.

Künftig wird die indirekte Ladeluftkühlung weiter an Bedeutung gewinnen. Sie bietet im Vergleich zur direkten Ladeluftkühlung Bauraum- und Fahrdynamik-Vorteile. Bei der indirekten Ladeluftkühlung wird der Ladeluftkühler nicht im Frontend, sondern sehr nah am Motor angebracht. Der zusätzlich erforderliche Niedertemperatur-Kühlmittelkühler ist Bestandteil des Kühlmoduls. Aufgrund der geringeren Tiefe des Niedertemperatur-Kühlers im Vergleich zu einem konventionellen Ladeluftkühler steht im Frontend mehr Platz zur Verfügung, z. B. für Maßnahmen zum Fußgängerschutz. Die motornahe Anbringung des Ladeluftkühlers ermöglicht kürzere Ladeluftleitungen, was den Druckverlust etwa halbiert. Durch die höhere Dichte der gekühlten Ladeluft und den geringeren Druckverlust steht dem Motor mehr Luft für die Verbrennung zur Verfügung. Die Folge: Das Ansprechverhalten des Motors wird verbessert.

Aufgrund immer strengerer Emissionsvorschriften wird die Nachfrage nach indirekten Ladeluftkühlungskonzepten für Nutzfahrzeuge weiter steigen. Dabei müssen die Ladeluftkühler besonders bei schweren Nutzfahrzeugen hohen Drücken und Temperaturen standhalten. Mit festigkeitsoptimierten Ladeluftkühlern tragen wir diesen erhöhten Anforderungen Rechnung. Auch künftig wird die weitere Verbesserung der Festigkeit ein Entwicklungsschwerpunkt in diesem Bereich sein.

Kondensator und Kondensatormodul KOMO®
Der Kondensator - ein Bestandteil des Klimakreislaufs - ist im Kühlmodul integriert. Behr produziert gelötete Flachrohrkondensatoren, die bei geringer Bautiefe viel Leistung bieten. Sie ermöglichen eine rasche Abkühlung des Fahrgastinnenraums, da Wärmeübergang und Druckabfall auf der Kältemittel- und auf der Luftseite optimal abgestimmt sind.

Das von Behr entwickelte Kondensatormodul KOMO® bildet eine durch Lötung verbundene Einheit aus Flachrohrkondensator und Sammel-/Ausgleichsbehälter mit integriertem Trockner. Die Vorteile des Moduls: ein stabiles Regelverhalten des Kältekreislaufs über einen langen Zeitraum, die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie ein verringerter Aufwand in der Logistik und Montage. Die zweite Generation des Kondensatormoduls- KOMO® 2 - ist bei identischer Leistungsfähigkeit leichter als sein Vorgänger. Er benötigt weniger Platz im Kühlmodul und kommt mit weniger Kältemittel aus.
 

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